Entspannter leben in 7 Schritten

In unserer digitalisierten Welt ist Produktivität die oberste Maxime geworden. Wir wollen mehr im Leben erreichen, mehr schaffen und in allen Lebensbereichen das Beste aus uns herausholen. Hierfür muss nicht nur im Job rangeklotzt werden, sondern auch der Körper in Topform gebracht, die Familie bespielt, Kontakte gepflegt und die Nebentätigkeit ausgebaut werden. Entspannungsphasen rücken dabei oft in den Hintergrund, sie werden von uns als scheinbar unwichtig angesehen. Zu viel Entspannung im Joballtag führt bei uns sogar schnell zum schlechten Gewissen. Der Alltag muss geradezu stressig und vollgepackt sein, damit wir uns nicht faul fühlen. Doch in Wirklichkeit sehnen wir uns danach, entspannter leben zu können.

Denn wofür arbeiten wir überhaupt so hart? Meistens nicht, weil wir bloße Freude aus der Arbeit schöpfen, sondern um uns den wohlverdienten Wellnessurlaubs ermöglichen zu können. Endlich die Füße hochlegen… Bis wir dann aus der Entspannung zurück auf den Bürostuhl und damit in den stressigen Alltag zurückfallen.

Doch ist dies wirklich eine gesunde Art zu leben? Hätten wir nicht alle gerne etwas mehr Entspannung in unserem Alltag? Gibt es nicht eine Möglichkeit, ein entspanntes Leben und Produktivität zu vereinen? Ja die gibt es!

Welche positiven Auswirkungen Entspannung auf unser Leben hat und wie du in 7 Schritten entspannter leben kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Warum wir dringend entspannter leben sollten

Wir alle lieben es, uns zu entspannen. Doch warum tut uns Entspannung eigentlich so gut? Um das zu verstehen, muss der Gegenpart von Entspannung betrachtet werden. Dies ist Stress oder Anspannung.

Stress sorgt in unserem Körper für eine Ausschüttung verschiedener Stresshormone. Dazu gehören Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin. Zudem reagiert der Körper auf eine Stresssituation, indem er den Pulsschlag und die Schweißproduktion erhöht. Dazu wird die Muskulatur angespannt. Zusammenfassend bedeutet das: Der Körper ist in Alarmbereitschaft und verbraucht viel mehr Energie.

Auf jede Stressphase sollte daher eine Erholungsphase folgen, in welcher der Körper wieder Kraft schöpfen kann. Dann werden die Stresshormone wieder abgebaut. Unser Körper kommt wieder in seinen normalen Zustand und der Energieverbrauch sinkt.

Fehlen jedoch diese Entspannungsphasen, ist das Gleichgewicht gestört, da die Stresshormone nicht mehr genügend abgebaut werden können. Langfristig kann das gravierende gesundheitliche Folgen haben.

So führen beispielsweise dauerhaft erhöhte Stresshormonspiegel zu Schlafstörungen und Depressionen. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt und die Produktion von Geschlechtshormonen verringert.

Eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hat zudem belegt, dass dauerhafter negativer Stress nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Lebensdauer verkürzt.

Ausreichend Entspannung ist essenziell für die Gesundheit.

Entspannung steigert Produktivität, Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit

Es gibt viele Beispiele von Menschen, welche mit Ihrer Leidenschaft erfolgreich geworden sind. Da ihre Arbeit ihnen leichtgefallen ist, sind sie bei der Arbeit entspannt geblieben. Wer aus Leidenschaft arbeitet, vergisst die Zeit und geht ganz darin auf. Daraus resultiert eine enorme Ausdauer bei der Arbeit, ohne ein Burnout zu bekommen.

Bedeutet Arbeit für dich hingegen Stress und Quälerei, ist es deutlich schwerer, die nötige Ausdauer für gute Ergebnisse aufzubringen. Dadurch bleiben Erfolge oft aus. Du musst dich mehr anstrengen, was die Chance auf ein Burnout erhöht.

Das Geheimnis vieler erfolgreicher Menschen: Sie gehen mit einem gesunden Maß an Gelassenheit an die Arbeit. Dadurch schaffen sie ein enormes Arbeitspensum, ohne sich kaputt zu arbeiten.

Oft wird angenommen, dass Entspannung mit Faulenzen gleichzusetzen ist. Dies ist jedoch ein Fehler. Auch wer wenig arbeitet, kann gestresst sein. Genauso kann eine viel arbeitende Person trotzdem noch entspannt sein.

Ein weiteres Erfolgsgeheimnis ist die erhöhte Konzentration, welche aus einem entspannten Zustand während der Arbeit resultiert.

Wie positiv sich Entspannung auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt, hat eine Studie der Wissenschaftlerin Amishi P. Jha gezeigt. In dieser hat man amerikanische Soldaten vor einem militärischen Einsatz in zwei Gruppen aufgeteilt. Während einer intensiven achtwöchigem Vorbereitungsphase wurde mit der einen Gruppe ein spezielles Meditationstraining durchgeführt, mit der anderen Gruppe nicht.

Bei einem Test nach der Vorbereitungsphase zeigte die Meditationsgruppe eine deutlich höhere Konzentrationsfähigkeit als die andere Gruppe.

Zusammengefasst bedeutet das: Wenn du dich entspannst, steigerst du deine Konzentration und schaffst das Arbeitspensum in weniger Zeit. Außerdem bist du nach der Arbeit weniger ausgelaugt.

Entspannt sind wir kreativer

Entspannung und Kreativität

Warum kommen uns die besten Ideen oft unter der Dusche?

Die Grundvoraussetzung für Kreativität ist eine möglichst große Stress-Freiheit im Kopf. Das bedeutet nicht, dass man kurz vorm Einschlafen sein muss, um kreativ zu sein. Vielmehr sollte man geistig völlig klar, aber trotzdem vollkommen entspannt sein.

In der Wissenschaft wird dieser Zustand Alpha-Zustand genannt. Dieser Flow-Zustand, welchen man sogar im Gehirn messen kann, beschert uns mentale Ruhe und körperliche Entspannung. Dies führt dazu, dass unsere Wahrnehmung geschärft ist und wir sind besonders aufnahmefähig sind.

Der Alpha-Zustand lässt sich unter anderem durch Meditation, aber auch durch das Hören von klassischer Musik erreichen. Ich empfehle Mozart.

Entspannt können wir bessere Entscheidungen treffen

Es braucht ein gesundes Maß an Entspannung, um einen messerscharfen Geist zu haben und auch in Stresssituationen gute Entscheidungen treffen zu können. Ängste und Stress hingegen lassen uns unüberlegte Entscheidungen treffen.

Ein gutes Beispiel sind Kampfsportler. Diese legen großen Wert darauf, sich durch Meditation und Entspannungsübungen vor dem Kampf in einen entspannten Zustand zu versetzen. Dadurch können sie im Kampf mit klarem Kopf die richtigen Entscheidungen treffen.

In 7 Schritten entspannter leben

Nach diesen Punkten sollte klar sein, dass ein gesundes Maß an Entspannung essenziell ist, um ein erfülltes Leben führen zu können. Doch wie können wir mehr Entspannung in unser Leben integrieren?

Das Grundgerüst: Ein gesunder Lebensstil

Joggen für mehr Entspannung

Wer eine Lösung auf Knopfdruck erwartet hat, mag nun vielleicht enttäuscht sein. Natürlich gibt es viele Techniken, welche angewendet werden können, um sich kurzfristig zu entspannen. Auf diese gehen wir später genauer ein.

Um jedoch langfristig ein entspannteres Leben führen zu können, benötigt es einem Grundgerüst. Dieses besteht aus einem gesunden Lebensstil, welcher ausreichend Sport und eine gesunde Ernährung beinhalten sollte. Zudem sollte man immer darauf achten, genug zu trinken.

Ungesundes Essen setzt den Körper unter Stress und fehlende Bewegung lässt uns unausgeglichen werden. Dehydrierung führt zusätzlich zu verminderter Leistungsfähigkeit.

Unter diesen Voraussetzungen ist es schwer, wirklich entspannt zu Leben. Wir müssen keineswegs zu Fitnessfreaks werden, um ein entspanntes Leben führen zu können. Allerdings ist ein gesundes Maß an guter Ernährung und ausreichend Bewegung unumgänglich, um langfristig mehr Entspannung ins Leben integrieren zu können.

Zu einem gesunden Lebensstil gehört außerdem genug Schlaf. Wer dauerhaft weniger als 7-8 Stunden am Tag schläft, setzt den Körper erhöhtem Stress aus.

Dadurch wird die Gesundheit langfristig gefährdet und das Risiko für Depressionen erhöht. Für mehr Entspannung im Leben sollte man also unbedingt darauf achten, regelmäßig genug Schlaf zu bekommen.

Regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken:

Entspannungstechniken

Es gibt viele Möglichkeiten, um sich in einen entspannten Zustand zu versetzen. Im Folgenden werden drei Techniken vorgestellt, welche seit vielen hundert Jahren angewendet werden. Sie führen bei regelmäßigem Praktizieren nachweislich zu langfristig mehr Entspannung im Leben.

  • Meditation

Diese Praktik wird seit vielen hundert Jahren angewendet und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Oft wird daraus schon eine regelrechte Wissenschaft gemacht. Dabei ist es im Prinzip ganz einfach.

Bei der Meditation geht es darum, den Moment achtsam zu erleben. Aufkommende Gedanken werden beobachtet, ohne sie zu werten. Ein guter Anfang für die Meditation ist es, sich eine Zeit lang nur auf seine Atmung zu konzentrieren. Wer dies ein paar Sekunden schafft, ohne sich ablenken zu lassen, hat bereits meditiert.

Im Grunde kann in jeder Situation meditiert werden. Für den Anfang ist es jedoch zu empfehlen, sich jeden Tag eine feste Zeit zum Meditieren zu setzen. Für diese beispielsweise fünf Minuten solltest du dir einen ruhigen Ort suchen. An diesem kannst du dich dann hinsetzen oder -legen, deine Augen schließen und üben.

Es gibt auch die Möglichkeit, eine geführte Meditation zu machen, was besonders für einen Anfänger ein guter Einstieg sein kann.

  • Yoga

Wer jetzt Yoga gelesen hat und am liebsten gleich zum nächsten Punkt springen möchte: Warte! Nicht nur Frauen im mittleren Alter machen Yoga. Tatsächlich kann man nicht falscher liegen. Yoga wurde ursprünglich sogar nur von Männern praktiziert.

Der Ursprung von Yoga liegt in Indien. Dort wurde es angewendet, um den Körper auf eine tiefe Meditation vorzubereiten. Zudem betreiben viele Kampfsportler Yoga, um Körper und Geist zu schärfen. So baut der älteste Kampfsport – Kalarippayat zum Beispiel komplett auf Yoga auf.

Yoga ist außerdem nicht gleich Yoga. Es gibt viele Arten, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Bei manchen Arten von Yoga steht die Muskelentspannung und Dehnung im Vordergrund. Es gibt jedoch auch Arten, bei welchen der Fokus auf der Muskelkraft liegt.

  • Progressive Muskelentspannung:

Diese Technik ist weniger bekannt als die anderen beiden, erfreut sich aber ebenfalls zunehmender Beliebtheit, da es besonders leicht zu lernen ist. Hier wird auf das Prinzip der kurzfristigen Anspannung mit dem Ergebnis der langfristigen Entspannung gesetzt.

Dafür werden verschiedene Muskelgruppen kurz maximal angespannt und entspannt. Das Ergebnis ist ein entspannterer Körper. So werden beispielsweise durch die Anwendung von progressiver Muskelanspannung der Blutdruck, der Pulsschlag und die Darmtätigkeit verringert. Zudem bekommt man eine ruhigere Atmung.

Am besten wählst du eine der genannten Techniken am Tag zum Üben aus. Schon wenige Minuten am Tag können für spürbar mehr Entspannung im alltäglichen Leben sorgen.

Soziale Kontakte pflegen

Soziale Kontakte pflegen

Für einen Menschen gibt es fast nichts Wichtigeres als seine sozialen Kontakte. Natürlich hat jeder Mensch ein anderes Bedürfnis nach menschlicher Nähe. Ganz ohne kommt jedoch fast niemand aus.

Freunde zu treffen, den Partner oder die Partnerin zu treffen oder bei der Familie zu sein, kann sich unglaublich positiv auf das Stresslevel auswirken. Damit sind soziale Kontakte dringende Voraussetzung für ein entspanntes Leben.

Egal wie viel man gerade arbeitet: Die Zeit für einen Kaffee mit einem Freund oder einer Freundin sollte man sich immer nehmen. Es lohnt sich absolut!

Entspannter leben durch regelmäßiges Spazierengehen in der Natur

Spazieren gehen Natur

Besonders Hundehalter wissen diese Aktivität zu schätzen und können sich ein Leben ohne meist gar nicht mehr vorstellen: Der Spaziergang in der Natur.

Egal ob Hundebesitzer oder nicht, jeder Mensch sollte regelmäßig an der frischen Luft spazieren gehen, am besten in der Natur. Wir Menschen sind dafür gemacht, durch die Wälder zu streifen und dabei alle unsere Sinne zu benutzen. Es entspricht eigentlich nicht unserer Natur, den ganzen Tag drinnen zu sitzen und auf einen Bildschirm zu starren.

Daher sollten wir zumindest die Pausen nutzen, um raus an die frische Luft zu gehen. Das Handy sollte dabei in der Tasche oder besser ganz zu Hause bleiben.

Es gibt kaum eine entspannendere Aktivität, als durch die Natur zu laufen und dabei den Vögeln zu lauschen und die frische Luft zu schnuppern. Deshalb sollte es ein fester Bestandteil jeden Tages sein, um dauerhaft mehr Entspannung in sein Leben zu integrieren.

Kalte Duschen

Kalte Dusche für Entspannung

Dies klingt für den einen oder anderen vielleicht nicht nach Entspannung, sondern eher nach purem Horror. Doch wie bei vielen Dingen im Leben folgt auf kurzfristige Anspannung meist längerfristige Entspannung.

Es gibt unzählige Studien über die positiven Effekte von regelmäßigen kalten Duschen. So soll es beispielsweise den Blutdruck senken, das Immunsystem stärken, stark energetisierend wirken und im Nachhinein für einen entspannteren Körper und Geist sorgen. Dies sind nur einige der vielen positiven Auswirkungen einer kalten Dusche.

Wer es schafft, sich regelmäßig zu überwinden, wird nicht nur seine Willenskraft trainieren, sondern langfristig ein besseres Lebensgefühl haben.

Bewusster Medienkonsum

bewusster Medienkonsum

Wir leben in einer Zeit der Reizüberflutung. Unsere digitalisierte Welt bietet uns nie da gewesene Chancen. Mit minimalem Aufwand kommen wir heute an jede erdenkliche Information. Doch sind wir auch bereit dafür?

Schauen wir uns um, wie die breite Bevölkerung mit ihren digitalen Gütern umgeht, kommen da Zweifel auf. Machen wir wirklich Gebrauch von der digitalen Welt oder macht sie nicht viel mehr Gebrauch von uns?

Jeder Mensch hat am Tag nur eine bestimmte Kapazität für neue Informationen. Daher liegt es in unserer Verantwortung, genau zu entscheiden, welche Information wir aus der digitalen Informationsflut in unseren Kopf lassen möchten.

Wer sich schon beim Frühstück massenhaft negative Nachrichten durchliest, verschwendet nicht nur Energie. Man kommt in eine schlechte Stimmung und der Tag wird unbewusst mit Anspannung gestartet.

So verpasst du den Genuss des Frühstücks, einer eigentlich sehr entspannten Tätigkeit. Als wäre das versaute Frühstück nicht schon genug, kann sich die Anspannung, welche durch das Lesen negativer Nachrichten entsteht, durch den weiteren Tagesverlauf ziehen.

Oft wissen wir später gar nicht mehr, warum wir eigentlich so gestresst sind.

Wer trotz der digitalen Reizüberflutung ein entspanntes Leben führen möchte, sollte sich stets daran erinnern: Das Smartphone ist ein enorm mächtiges Werkzeug. Du solltest es bewusst für deine Zwecke nutzen!

Verwendest du es unbewusst, unterhält es dich zwar jede Sekunde, aber füllt deinen Kopf mit irrelevanten Informationen. Dadurch hast du weniger Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Eine Studie der San Diego State University hat sogar herausgefunden, dass Jugendliche glücklicher sind, wenn sie weniger Zeit an ihrem Smartphone verbringen.

Wer entspannter leben möchte, sollte die tägliche Zeit am Smartphone begrenzt halten. Ein hilfreiches Werkzeug, um die Smartphone Nutzung zu kontrollieren und weniger Zeit am Handy zu verbringen, sind Bildschirmzeit-Apps.

Außerdem solltest du darauf achten, die richtigen digitalen Inhalte zu konsumieren. Stell dir hierfür einfach immer die folgende Frage: Ist der Inhalt wirklich relevant für mich oder verschwendet er vielleicht nur meine Energie und bringt mich in eine negative Stimmung?

Entspannter leben durch richtige Atmung

richtige Atmung für mehr Entspanntheit

Bei der Atmung beginnt alles! Eine falsche Atmung ist meist der Auslöser für einen gestressten und angespannten Zustand. Die richtige Atmung kann uns hingegen schnell zu Entspannung verhelfen. Doch wie atmet man eigentlich richtig?

Es gibt verschiedene Arten der Atmung. Bei der Brustatmung hebt sich der Brustkorb, wenn wir einatmen. Unter hoher Konzentration und Stress, neigen wir dazu, unregelmäßig und flach über den Brustkorb zu atmen. Dies sorgt jedoch dafür, dass unsere Sauerstoffversorgung schlechter ist und sich der Körper verspannt. Dadurch werden wir schneller erschöpft.

Eine entspanntere Form der Atmung hingegen ist die Bauchatmung. Diese verwenden wir zum Beispiel, wenn wir schlafen, da sie weniger Energie verbraucht. Bei der Bauchatmung wird in den Bauch geatmet, sodass sich dieser beim Einatmen anhebt, der Brustkorb bleibt dabei statisch.

Bei der Bauchatmung gelangt mehr Sauerstoff in den Körper. Achtet man darauf, immer tief in den Bauch hinein zu atmen, kann man in Stresssituationen einen kühleren Kopf bewahren.

Außerdem wird man beispielsweise beim konzentrierten Arbeiten am Computer nicht so schnell erschöpft.

Fazit . Entspannter leben:

Es sollte nun klar sein, dass die Integration von Entspannung in unseren Alltag unverzichtbar für ein erfülltes Leben ist. Entspannungsphasen sollten daher Bestandteil eines jeden Tages sein. Eine Aufteilung zwischen stressiger Arbeit und Entspannungsphasen reicht jedoch nicht aus, um dauerhaft mehr Entspannung in das Leben zu integrieren.

Denn statt einer klaren Trennung sollten Arbeit und Entspannung Hand in Hand gehen.

Bereits während stressigen Situationen können wir uns durch z.B. bewusste Atmung in einen entspannteren und überlegteren Zustand versetzen. So können wir von vornerein vermeiden, uns zu sehr zu stressen.

Wer zusätzlich einen gesunden Lebensstil pflegt, seine sozialen Kontakte nicht vernachlässigt und regelmäßig Entspannungstechniken, wie zum Beispiel Meditation oder Yoga anwendet, hat den ersten Schritt in Richtung eines entspannteren Lebens vollzogen.

Bildquelle: Pixabay.com

Inhaltsverzeichnis