Monitor Homeoffice: Wer über längere Zeit von zu Hause aus arbeitet, kommt an einem guten externen Bildschirm fürs Homeoffice nicht herum. Zwar reicht der kleine Laptop meist auch aus, um die Arbeit im Homeoffice irgendwie erledigt zu bekommen, eine Dauerlösung ist dies jedoch nicht. Einerseits drohen Nackenschmerzen, wenn der Blick ständig nach unten gerichtet ist und man nicht gerade sitzt. Andererseits steigert ein zweiter Bildschirm spätestens, wenn es um das Bearbeiten von Grafiken oder strukturiertes Arbeiten mit mehreren geöffneten Tabs geht, deutlich die Arbeitseffizienz.
Doch welche Eigenschaften besitzt eigentlich ein guter Monitor fürs Homeoffice? Welche Monitorgröße ist die Richtige, was sollte er können und was sollte ich überhaupt für einen Homeoffice Monitor ausgeben? Damit du aus der enormen Vielfalt von Angeboten das Richtige für dich auswählen kannst, geben wir dir im Folgenden einen kurzen Leitfaden, auf was du beim Homeoffice Monitor Kauf achten kannst.
Welche Art von Monitor eignet sich am besten für das Homeoffice?
Monitor Homeoffice: Aus der Vielfalt an Bildschirmen den Richtigen für das Homeoffice auszuwählen, ist gar nicht so leicht. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Bildschirmen. Nicht alle sind gleich gut für das Homeoffice geeignet.
Der klassische Bildschirm:
Der wohl am häufigsten im Büro verwendete Monitor ist ein ganz klassischer Bildschirm mit dem Bildschirmverhältnis 16:9. Am liebsten werden gleich zwei Stück nebeneinander aufgestellt. So kannst du bequem mehrere Tabs geöffnet haben und die Inhalte zwischen den Bildschirmen hin- und herschieben.
Der gebogene Bildschirm:
Gewölbte Bildschirme im Kinoformat sehen schick aus und eignen sich perfekt für Computerspiele und Filme. Zum Arbeiten reicht jedoch ein normaler Bildschirm vollkommen aus.
Der tragbare Bildschirm:
Für Jemanden, der im Homeoffice oft den Arbeitsort wechselt oder öfters reist, kann sich ein kleiner tragbarer Monitor mit einklappbaren Fuß lohnen. Er kann in Windeseile auf- und abgebaut werden und lässt sich einfach in einer Schublade oder einem Koffer verstauen.
Einziges Manko: Aufgrund der kleinen Bildschirmgröße von nur etwa 16 Zoll ist man, ähnlich wie beim Laptop, dazu geneigt, zu sehr nach unten zu schauen, was auf Dauer den Nacken belastet. Abhilfe kann jedoch eine Laptoperhöhung schaffen.
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Monitor Homeoffice – Welche Größe nehmen?
Die Monitorgröße und die Auflösung sind wohl die wichtigsten Auswahlkriterien für den Homeoffice Monitor. Grundsätzlich gilt: Je größer der Bildschirm, desto mehr Möglichkeiten bietet er für das effiziente Arbeiten.
Auf einem großen Bildschirm lassen sich gleich mehrere Tabs gleichzeitig in angemessener Qualität darstellen. Dies kann besonders für analytische Tätigkeiten sehr hilfreich sein und die Arbeitseffizienz steigern. Die Größe des Monitors sollte daher im Bereich zwischen 20 und 32 Zoll liegen. Deutlich größer sollte er nicht sein, da dann nicht mehr zwei Monitore nebeneinander aufgestellt werden können.
Natürlich muss neben der Größe auch die Auflösung passen. Auch hier gilt: Je höher die Auflösung, desto klarer können die Arbeitsinhalte dargestellt werden und desto angenehmer ist die Bildschirmarbeit für die Augen.
Mit einer zunehmenden Bildschirmgröße sollte übrigens immer auch die Auflösung steigen, damit keine Bildqualität eingebüßt wird.
Hier ein paar Empfehlungswerte für Bildschirme mit dem Seitenverhältnis 16:9
- 23/24 Zoll Monitor: Full-HD (Auflösung von 1920:1080 Pixeln)
- 27 Zoll Monitor: WQHD oder UHD (Auflösung von 1920:1080 Pixeln, bzw. 3840:2160 Pixeln)
- 32 Zoll Monitor: UHD (Auflösung von 3840:2160 Pixeln)
Die Größe des Monitors für das Homeoffice hängt natürlich ebenso von der Größe des Schreibtischs, der Zimmergröße und den persönlichen Vorlieben ab. Hier muss man individuell für sich entscheiden, womit man am besten zurecht kommt.
Die beste Display Technologie für den Homeoffice Monitor
Ein weiteres Kriterium, welches beim Kauf des Homeoffice Bildschirms betrachtet werden kann, ist die Display Technologie. Um effizientes Arbeiten zu gewährleisten, sollte der Monitor fürs Homeoffice die folgenden Eigenschaften besitzen:
Eine möglichst neutrale und unverfälschte Farbwiedergabe
Sicher wirst du auf deinem Homeoffice Bildschirm auch mal eine Grafik bearbeiten. Hierfür ist eine möglichst unverfälschte Farbwiedergabe wichtig. Außerdem ist es hilfreich, wenn die Farbwiedergabe auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln gleich gut funktioniert.
Eine spiegelfreie Bildschirmoberfläche
Das einfallende Tageslicht oder die Beleuchtung durch die Schreibtischlampe sorgen unweigerlich zu Lichtreflexionen auf dem Bildschirm. Diese können jedoch abgemildert werden, wenn der Monitor eine anti-reflektive Beschichtung besitzt.
Bildwiederholungsrate
Für den Filmgenuss oder Computerspiele sehr wichtig, ist eine hohe Reaktionszeit des Bildschirms für den Büroeinsatz hingegen eher weniger relevant. Im Gegenteil sollte darauf geachtet werden, dass die Bildwiederholungsrate nicht viel höher als 60 Herz beträgt, um den Stromverbrauch möglichst gering zu halten.
Monitor Homeoffice – Portable Version
Monitor Homeoffice – Ergonomie und technische Ausstattung
Auch die Ergonomie sollte nicht vernachlässigt werden. Schließlich verbringen wir bei der Arbeit viele Stunden vor dem Bildschirm. Um stets eine gesunde Arbeitsposition einnehmen zu können, nicht geblendet zu werden und Spiegelungen auf dem Bildschirm zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn der Bildschirm in der Höhe, Drehung und Neigung verstellbar ist.
Außerdem sollte der Homeoffice Monitor über eine gewisse Menge an USB-C-Anschlüssen verfügen, damit Geräte wie Laptop, Maus, Tastatur, sowie andere Bildschirme bequem verbunden werden können.
Monitor Homeoffice – Was kostet ein guter Bildschirm?
Ein Monitor sollte unbedingt zur technischen Ausstattung eines jeden Homeoffice gehören. Doch was muss man für ein gutes Gerät in etwa ausgeben? Monitore sind mittlerweile schon sehr günstig zu haben. Für einen guten Bildschirm kannst du mit etwa 150€ rechnen. Soll dieser vielfältig einstellbar sein und eine besonders gute Bildqualität haben, solltest du noch etwas mehr einplanen.
Kann ich den Homeoffice Monitor von der Steuer absetzen?
Ja, Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen können selbst angeschaffte Arbeitsgegenstände für das Homeoffice, wie zum Beispiel Schreibtisch, Bürostuhl und Computerequipment in der Steuererklärung als Werbekosten geltend machen.
Voraussetzung ist, dass sie fast ausschließlich beruflich genutzt werden. Anschaffungen von bis zu 800€ können dabei direkt in vollem Maße abgeschrieben werden. Geht der Preis darüber, muss die Abschreibung über mehrere Jahre vollzogen werden. Welche Kosten sonst noch so im Homeoffice anfallen können erfährst du hier.
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Monitor Homeoffice – Fazit
Wer einmal mit einem oder zwei zusätzlichen Monitoren gearbeitet hat, möchte nicht mehr zur mühseligen Laptoparbeit zurückkehren. Der vergrößerte digitale Arbeitsplatz macht das Arbeiten deutlich effizienter und angenehmer. Nackenschmerzen bleiben aus, da sich der Bildschirm endlich auf Augenhöhe befindet und man nicht mehr konstant nach unten blicken muss.
Zu einem ergonomischen Arbeitsumfeld im Homeoffice gehört der zusätzliche Monitor genauso wie der ergonomische Bürostuhl und der höhenverstellbare Schreibtisch. Übrigens: In der Regel muss der Arbeitgeber für die Ausstattung im Homeoffice aufkommen. Was es diesbezüglich zu beachten gilt, erfährst du hier.
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