Home Office Produktivität steigern – 6 Tipps

Die Arbeit im Home Office ist heute relevanter denn je und die Vorteile liegen auf der Hand: Mehr Flexibilität in der Tagesplanung, gesparter Weg zur Arbeit und insgesamt mehr Zeit mit der Familie verbringen können. Eine idyllische Vorstellung, nicht wahr? Wenn die Realität nicht oft anders aussehen würde… Aktuelle Studien haben gezeigt, dass in Wahrheit viele Menschen im Home Office gestresster sind und sogar mehr Überstunden machen als im externen Büro. Doch wie kann das sein? Wollten wir nicht gerade Zeit sparen und Stress reduzieren? Wir geben dir im Folgenden Anregungen, wie du deine Home Office Produktivität steigern kannst, ohne dich zu überarbeiten.

6 Tipps für langfristige Home Office Produktivität

Bei einer Befragung von Menschen, die schon länger von Zuhause aus arbeiten, wurde eines deutlich: So verlockend die Vorteile der Arbeit im Home Office klingen, so groß sind die Herausforderungen der Umstellung. Fest steht: Wer ohne eine klare Struktur im Home Office arbeitet, wird auf lange Sicht hin scheitern und nicht in vollem Maße von den Vorteilen der Hausarbeit profitieren können.

Welche Stolpersteine auf dem Weg zu einem produktiven Home-Office-Alltag warten und was die Kernfaktoren für langfristige Home Office Produktivität sind, erfährst du im Folgenden. Dieser Artikel gibt zunächst eine grobe Übersicht der gängigsten Dos and Don’ts beim von Zuhause aus arbeiten.

1. Tipp fürs Arbeiten von Zuhause: Eine klare Struktur schaffen

Struktur fürs Homeoffice

Natürlich ist die Verlockung groß, im Home Office etwas mehr in den Tag hinein zu leben als sonst.  Gemütlich im Pyjama auf dem Sofa die ersten Mails beantworten und nebenbei noch ein leckeres Müsli löffeln… So lässt sich die Arbeit doch aushalten. Oder etwa nicht? Für die nervigen Aufgaben ist schließlich noch den ganzen Tag Zeit.

Den Tag im Home Office entspannt anzugehen, mag verlockend sein. Leider führt dies oft mittel- bis langfristig zu Problemen. Studien haben gezeigt, dass eine mangelhafte Trennung von Freizeit und Job oft ein zentraler Faktor für Stress ist. Durch eine fehlende Trennung von Job und Freizeit leidet nämlich nicht nur die Home Office Produktivität , da es uns viel schwerer fällt, in den Arbeitsmodus zu kommen. Auch die Qualität der Entspannungsphasen nimmt ab, da wir schlechter abschalten können und unsere Freizeit weniger genießen können.

Deshalb gilt: Wer langfristig erfolgreich von Zuhause aus arbeiten möchte, sollte seine Arbeit klar von seiner Freizeit abgrenzen. Für eine erfolgreiche Trennung von Arbeit und Freizeit im Home Office solltest du folgende Punkte beachten:

  • Setze dir zu Beginn feste Zeiten für deine Arbeits- und Entspannungsphasen.
  • Verrichte während deiner Arbeit keine Tätigkeiten, die dich an Freizeit erinnern.
  • Arbeite nicht an Orten, wo du deine Freizeit verbringst (Sofa, Bett, Esstisch).
  • Trage  während der Arbeitszeit Arbeitskleidung, um deinen Verstand auf Arbeit zu polen.

Im Gegensatz solltest du auch darauf achten, jegliche Arbeit aus deinen Entspannungsphasen zu verbannen und deinen Arbeitsplatz in deiner Freizeit zu meiden.

Wer Freizeit und Arbeit zu sehr vermischt, hat vielleicht eine kurzfristige Freude, kommt jedoch schnell in einen Teufelskreis. Es führt zunächst dazu, dass die Home Office Produktivität stark abnimmt. Das wiederum kann bedeuten, dass du deine Aufgaben nicht schaffst. Geplagt von einem schlechten Gewissen arbeitest du nun viel länger, als du eigentlich müsstest.

Um diesen Teufelskreis zu vermeiden, solltest du deinen Arbeitstag im Home Office am Abend vorher durchplanen und genaue Zeiten für die Aufgaben festlegen, die du am Tag bearbeiten möchtest. Das Thema Zielsetzung könnte natürlich noch viel weiter ausgeführt werden. An dieser Stelle sei nur eines gesagt:

Konzentriere dich beim Setzen deiner Tagesziele mehr darauf, was du an dem Tag tun möchtest, als auf die Ergebnisse, die du erzielen möchtest.

So machst du deine Zufriedenheit am Ende des Tages nicht vom Erreichen deiner Tagesziele abhängig, die du möglichweise aufgrund einer falschen Einschätzung der Arbeitsdauer gar nicht erreichen konntest. Vielmehr kannst du einfach jeden Tag zufrieden mit dir selbst sein, wenn du in den Arbeitszeiten dein Bestes gegeben hast. Denn du weißt, dass sich der Erfolg, wenn vielleicht auch noch nicht heute, einstellen wird.

Die strenge Trennung von Arbeit und Freizeit im Home Office mag zunächst eine Herausforderung bedeuten und wird sicher nicht auf Anhieb funktionieren. Langfristig wird dein Home Office Alltag aber deutlich erfüllender sein und deine Home Office Produktivität wird steigen. Du wirst nicht nur bessere Ergebnisse bei der Arbeit erzielen, sondern hast letztendlich mehr Freizeit, welche du gleichzeitig besser wertschätzen kannst.

2. Tipp fürs Arbeiten von zu Hause: Einen produktiven Arbeitsplatz einrichten

Arbeiten von zu Hause

Mit deinem Arbeitsplatz steht und fällt einiges. Er beeinflusst, wie gut du dich während der Arbeit fokussieren kannst, ob du dich gerne an deine Arbeit setzt und wie ausdauernd du konzentriert arbeiten kannst. Er entscheidet also Maßgeblich über deine Home Office Produktivität. Im Folgenden erhältst du ein paar Kriterien auf die du bei der Einrichtung deines Arbeitsplatzes achten kannst. Dein Arbeitsplatz im Home Office sollte…

… ablenkungsarm sein

So schön es auch ist, während der Arbeit seine Familie um sich herum zu haben, ist die Gefahr, von der Arbeit abgelenkt zu werden einfach zu groß. Ein spezielles Arbeitszimmer, wo du während konzentrierten Arbeitsphasen die Tür hinter dir zu machen kannst, ist ideal. Wenn dies nicht möglich ist, solltest du zumindest „Nicht stören Phasen“ mit deinen Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen vereinbaren und vielleicht auf Noise-Canceling-Kopfhörer zurückgreifen. Lärm gilt laut Umfragen übrigens als einer der größten Störfaktoren bei der Arbeit und Killer der Home Office Produktivität.

… einladend sein

Dein Arbeitsplatz sollte so eingerichtet sein, dass du gerne Zeit dort verbringst. Auch wenn die Aufgaben vielleicht nicht immer Spaß machen. Natürlich gilt: Geschmäcker sind verschieden. Einige gemeinsame Nenner für einen Arbeitsplatz mit Wohlfühlfaktor gibt es aber dennoch.

Wissenschaftler haben zum Beispiel vor einigen Jahren die Bedeutung von Tageslicht am Arbeitsplatz untersucht. Bei der Studie kam heraus, dass Mitarbeiter, welche am Fenster arbeiten, sich nicht nur besser fühlen und produktiver sind, sondern im Schnitt ganze 46 Minuten mehr Schlaf bei einer gleichzeitig besseren Schlafqualität erhalten als Mitarbeiter, welche nur unter Kunstlicht arbeiten.

Hinweis
Sofern möglich, solltest du deinen Arbeitsplatz unbedingt in Fenster-Nähe einrichten. Um Ablenkungen zu minimieren und Spiegelungen auf dem Bildschirm zu vermeiden, welche zu Kopfschmerzen führen können, richtest du deinen Schreibtisch optimalerweise im rechten Winkel zum Fenster aus.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die positive Wirkung von Pflanzen. Dass Pflanzen die Luftqualität verbessern und den Wohlfühlfaktor in Räumen deutlich verbessern, ist seit Jahren bekannt. Studien haben gezeigt, dass allein der Anblick einer vitalen Pflanze beruhigend und stimmungsaufhellend wirkt

Dass sich Pflanzen und Tageslicht auch positiv auf das Arbeitsklima auswirken hat auch der Automobilhersteller Ferrari für sich erkannt.

So sind die Fabrikhallen von Ferrari nicht nur mit riesigen Fenstern ausgestattet, die den Einfall von Tageslicht ermöglichen. In den Produktionshallen wachsen auch zahlreiche Pflanzen und sogar Bäume. Kein Wunder, dass Ferrari laut einer Umfrage die glücklichsten Mitarbeiter aller Unternehmen in Italien hat.

Homeoffice produktiver werden

Bei der Frage, wie aufgeräumt der Schreibtisch sein muss, gehen die Meinungen übrigens auseinander. Die einen bevorzugen Ordnung, ganz nach dem Motto: „Ein leerer Schreibtisch steht für einen klaren Kopf“. Dagegen steht das Lager des „kreativen Chaos“, wie es Einstein einst genannt hat.

Im Jahr 2013 hat eine Studie der Carlson School of Management gezeigt, dass es tatsächlich auf die Tätigkeit ankommt. Laut der Wissenschaft kann ein unaufgeräumter Schreibtisch durchaus Vorteile bieten, wenn es um kreative Prozesse geht. Klassisch strukturierte Arbeit profitiert hingegen eher von einem ordentlichen Schreibtisch.

… ergonomisch sein

Deine physische Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen. Leider wird diese im Home Office oft vernachlässigt. Grund ist oft eine mangelhafte Ausstattung. Wer langfristig produktiv von Zuhause aus arbeiten möchte, sollte ein großes Augenmerk, darauf legen, dass der Arbeitsplatz gut ausgestattet ist. Ein ergonomischer Schreibtischstuhl und ein Schreibtisch in der richtigen Höhe sind unverzichtbare Anschaffungen, um eine hohe Home Office Produktivität zu erzielen.

Unter- und Oberschenkel sollten, wenn du mit den Füßen fest am Boden am Schreibtisch sitzt, einen Winkel von 90- bis 100-Grad Winkel bilden. Bei einem aufrechten Sitz sollte dein Blick geradeaus auf den Monitor gerichtet sein. Als Ergänzung für noch mehr Ergonomie am Arbeitsplatz gibt es spezielle ergonomische Tastaturen und Mäuse.

Übrigens: In der Regel muss der Arbeitgeber für die Ausstattung im Home Office aufkommen. Was es diesbezüglich zu beachten gibt, erfährst du hier.

3. Tipp fürs Arbeiten von zu Hause: Der richtige Umgang mit Ablenkungen

Ablenkungen im Homeoffice

Von Zuhause aus arbeiten zu können, bedeutet mehr Eigenverantwortung. Wir selbst müssen zum Beispiel dafür Sorge tragen, mit Ablenkungen richtig umzugehen.

In einer aktuellen Studie des sozialen Netzwerks LinkedIn wurden über 2000 Arbeitende befragt, wie es ihnen im Home Office geht. Ein Viertel der Befragten gab an, im Home Office unkonzentrierter zu arbeiten als im Büro und schätzte seine Home Office Produktivität ebenfalls geringer ein. Als Hauptgrund für die Konzentrationsprobleme wurde regelmäßiger Medienkonsum angegeben.

Das ist im Zeitalter der Reizüberflutung nicht verwunderlich. Konzentriert bei einer Aufgabe zu bleiben, ist heute eine der größten Herausforderungen. Im Home Office werden wir umso stärker von allen möglichen Reizen in Form von Social Media und Co, bombardiert. Fehlende Kontrolle durch den Chef oder die Chefin und die ständige Verfügbarkeit von Ablenkungen, welche alle viel attraktiver erscheinen als die zu erledigende Arbeit, macht es uns beinahe unmöglich, den Verlockungen nicht nachzugehen.

Unsere einzige Chance, dem Teufelskreis der digitalen Ablenkungen und damit einhergehender Prokrastination zu entkommen, besteht darin, diesbezüglich selbst strenge Regeln aufzustellen. Im Home Office liegt es an uns, alle Ablenkungen, wie Smartphone und Co während der Arbeitsphasen zu verbannen und lediglich als Belohnung für erledigte Arbeit in Aussicht zu stellen. Erfahre jetzt 10 Tricks, um weniger Zeit am Handy zu verbringen.

4. Tipp fürs Home Office: Sich psychisch und physisch gesund halten

Gesundheit Homeoffice

Das Home Office ermöglicht uns, mehr Zeit mit unserer Familie zu verbringen. Das steht außer Frage. Gleichzeitig isoliert es uns aber auch von unserem sozialen Arbeitsumfeld. Besonders wer allein lebt, läuft Gefahr im Home Office zu vereinsamen. Trotz regelmäßiger virtueller Meetings haben in der LinkedIn Studie 43% der Befragten angegeben, dass sie ihre Kollegen und Kolleginnen, wenn sie von Zuhause aus arbeiten, vermissen würden. Noch größer war das Bedürfnis nach sozialem Austausch in der Gruppe der jungen Berufseinsteiger.

Das alltägliche Gequatsche kommt im Home Office meist zu kurz. Das Center for Workforce Development in Massachusetts hat herausgefunden, dass der der tägliche Smalltalk mit den Kollegen und Kolleginnen nicht nur entscheidend für die Zufriedenheit bei der Arbeit, sondern auch wichtig für die Karriere ist. Nach der Studie erhalten 70% der Firmenangehörigen das Wissen zu ihrem Job zum Großteil durch den alltäglichen Smalltalk. Ganz abgesehen davon gäbe es wohl keine Netzwerke und Geschäftsbeziehungen ohne den berühmten Plausch.

Vor allem aber ist der Austausch mit Gleichgesinnten wichtig für deine psychische Gesundheit. Beim Arbeiten von zu Hause fehlt das gegenseitige Motivieren. Somit kann  natürlich auch die Home Office Produktivität leiden. Zusätzlich fehlt es an Abwechslung und Bewegung. Man sitzt den ganzen Tag im gleichen Raum und ist die meiste Zeit für sich. Die Fahrradfahrt zur Arbeitsstelle, welche einem sonst einen guten Ausgleich geboten hat, fällt weg.

So verwundert es nicht, dass eine Studie aus Darmstadt einen Zusammenhang zwischen vermehrt auftretenden psychischen Problemen und der Arbeit im Home Office festgestellt hat. Zusätzlich ist die Zahl der Beschäftigten, die ihre Arbeit als unbefriedigend empfinden, gestiegen. Viele klagen zudem über Antriebslosigkeit im Home Office. Die gute Nachricht: Du kannst etwas tun!

Hier ein paar Tipps, um deine psychische und physische Gesundheit im Home Office zu schützen:

  • Regelmäßig telefonisch mit den Kollegen und Kolleginnen in Kontakt stehen
  • Genug Pausen machen, in denen du dein Arbeitszimmer verlässt
  • Ausreichend Bewegung in den Home Office Alltag integrieren (kurze Sporteinheiten, Dehnübungen, Spaziergänge)

5. Tipp fürs Home Office: Das Energielevel aufrecht halten

Gesundheit Homeoffice

Wer schon eine Weile im Homeoffice arbeitet weiß: Es ist eine Herausforderung das Energielevel über den ganzen Tag hoch zu halten. Oft merken wir erst zu spät, wie stark die Arbeit am Computer eigentlich unser Gehirn fordert. Auf einmal ist die Konzentration weg und es geht nichts mehr. Umso wichtiger ist es, regelmäßig Pausen zu machen und sich zwischendurch mit gesunden Snacks zu stärken, welche unserem Gehirn wieder die nötige Energie zur Verfügung stellen. Nur so kann die Home Office Produktivität langfristig aufrecht gehalten werden.

Es ist wichtig, feste Zeiten für Pausen in den Tag einzuplanen. An diese solltest du dich halten, egal wie sehr du gerade in deine Aufgabe vertieft bist. Nur wenn du regelmäßige Überanstregung vermeidest, kannst du langfristig produktiver im Homeoffice arbeiten.

Besonders junge Beschäftigte neigen im Homeoffice dazu, zu viel zu arbeiten, um ihre Effizienz unter Beweis zu stellen, wie eine Studie kürzlich herausgefunden hat. Wer sich ständig überarbeitet, schafft vielleicht kurzfristig mehr, ist aber weniger produktiv und erhöht das Risiko langfristig auszubrennen und keine Freude mehr in seiner Arbeit zu finden.

Pause ist jedoch nicht gleich Pause.

Wenn wir uns am Arbeitsplatz kurz einen Snack reinpfeifen, während wir geistig aber noch voll bei der Arbeit sind, kann man nicht wirklich von einer Regenerationsphase sprechen. Eine sinnvolle Beschäftigung für eine Pause ist zum Beispiel eine kurze Sporteinheit und im Anschluss eine Meditation oder andere Entspannungsübung. In jedem Fall solltest du deinen Arbeitsplatz in den Pausen verlassen und so viel Bewegung in deinen Arbeitstag integrieren, wie möglich.

Deine Ernährung im Homeoffice ist übrigens ein weiterer wichtiger Faktor, welcher beeinflusst wie viel Energie dir über den Arbeitstag zur Verfügung steht. Für die maximale Leistungsfähigkeit solltest du möglichst gesund im Homeoffice essen. Frische und schnell zubereitete Homeoffice Gerichte findest Du hier.

Achtung: Während deiner Arbeit am Schreibtisch verbrauchst du nur sehr wenig Kalorien. Daher gilt: Nehme in der Arbeitszeit eher leichte Mahlzeiten zu dir und verschiebe die kohlenhydratreichen Malzeiten auf den Abend. So schaffst du es, dein Energielevel über den Tag hoch zu halten und rutschst nicht in eine zu starke Essensmüdigkeit.

6. Tipp fürs Homeoffice: Wie du über den ganzen Tag motiviert bleibst

Alle, die regelmäßig von Zuhause aus arbeiten, sollten wissen, wie schwer es manchmal sein kann, sich im Homeoffice zu motivieren. Die fehlende Kontrolle durch den Vorgesetzten oder die Vorgesetzte und der stark verringerte Austausch zwischen dem Team kann sich im Homeoffice schonmal negativ auf die Motivation bei der Arbeit und somit auf deine Home Office Produktivität auswirken. Deshalb ist es wichtig, sich selbst ein System zu schaffen, welches langfristig Motivation liefert.

Intrinsische Motivation sollte möglichst an erster Stelle stehen. Ab und zu auf extrinsische Motivation zurückzugreifen, ist jedoch auch in Ordnung. Im Folgenden ein paar Tipps, wie du dich über den ganzen Tag im Homeoffice zu Höchstleistungen bei der Arbeit motivieren kannst:

  • Morgens die eigenen langfristigen Ziele visualisieren und somit sein persönliches Warum für Höchstleistungen bei der Arbeit verinnerlichen
  • Tagesziele setzen und ein Erfolgstagebuch führen (dabei mehr auf Handlungen konzentrieren als auf Ergebnisse)
  • Deadlines setzen und die Arbeit regelmäßig von jemandem kontrollieren lassen
  • Eine gesunde Morgenroutine und Abendroutine einführen
  • Musik und kurze Sporteinheiten als kurzfristigen Motivations-Boost nutzen
  • Sich schon morgens etwas Schönes für den Feierabend vornehmen

Fazit:

Die anfängliche Euphorie über die neuen Freiheiten kann schnell zu einem Albtraum werden, wenn du ohne eine klare Struktur im Homeoffice arbeitest. Mit einigen Tricks kannst du es jedoch schaffen, im Homeoffice sogar noch produktiver zu sein als im externen Büro. Wer sich ein wenig auf das Homeoffice vorbereitet und weiß, welche Fehler es zu vermeiden gilt, kann in vollem Maße von den Vorteilen der Arbeit von Zuhause profierten. Dann kann dir das Homeoffice Freiheiten ermöglichen, welche früher für dich nicht denkbar gewesen sind.

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